Men C Impfung

Men C ist eine Abkürzung für Meningokokken-C-Erreger. Dies sind Bakterien, die durch Tröpfcheninfektion, beispielsweise Niesen oder Husten übertragen werden und hochansteckend sind.

Was sind Men C?

Men C ist eine Abkürzung für Meningokokken-C-Erreger. Dies sind Bakterien, die durch Tröpfcheninfektion, beispielsweise Niesen oder Husten übertragen werden und hochansteckend sind. Häufig besiedeln die Erreger Nasen- und Rachenraum, ohne zunächst bemerkt zu werden. Eine Erkrankung tritt erst dann auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Trotzdem besteht aber bereits zu diesem Zeitpunkt Ansteckungsgefahr für Kontaktpersonen. Meningokokken-C-Erreger greifen vor allem Gehirn und Hirnhaut an und können zu lebensbedrohlichen Entzündungen führen. Eine Meningokokken-C-Infektion ein absoluter Notfall und bedarf immer einer sofortigen Behandlung mit Antibiotika. Dabei entscheiden bereits wenige Stunden über das Schicksal des Patienten.

Geimpft wird normalerweise bereits im Zuge der Grundimmunisierung von Säuglingen. Desweiteren wird die Schutzimpfung vor allem Menschen mit chronischen Erkrankungen, Immundefekten oder Reisenden, die sich in Risikogebieten wie zum Beispiel Spanien, Schweiz, Großbritannien, Tschechien oder Belgien, Niederlande und Luxemburg aufhalten werden, empfohlen.

Der Impfstoff selbst besteht aus abgestorbenen Meningokokken-C-Erregern, die keine Erkrankung mehr auslösen können, aber den Körper zur Bildung eigener Abwehrkräfte und Antikörper anregen. Daher spricht man auch von einer Aktivimpfung. Ein Impfschutz besteht dann nach ca. zwei bis drei Wochen.

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