Interview in2comp

Das ausführliche Interview mit dem Herausgeber der citymed, Herrn Patrick Magewski mit Herrn Boris Krstic, Inhaber der in2comp GmbH zum Thema Spracherkennungssoftware in der Healthcare.

citymed: Herr Krstic, die medizinische Dokumentation wird immer umfangreicher. Warum setzen heute so viele Praxen und Kliniken auf Spracherkennung?

Boris Krstic: Weil Spracherkennung schlicht schneller ist als Tippen. Ärztinnen, Ärzte und Therapeutinnen verbringen oft mehrere Stunden pro Woche mit Dokumentation. Moderne KI-basierte Spracherkennung wie Dragon Medical One ermöglicht es ihnen, Befunde, Berichte oder Patienteninformationen in Echtzeit zu diktieren – präzise, effizient und ohne Umwege. Dadurch bleibt wieder mehr Zeit für die eigentliche Patientenbetreuung.

citymed: Dragon Medical One gilt als führende Lösung in der Healthcare. Was macht diese Software so besonders?

Boris Krstic: Das Herzstück ist das integrierte und sehr umfangreiche medizinische Fachvokabular. Dieses deckt nahezu alle Fachrichtungen ab und sorgt dafür, dass die Erkennungsqualität vom ersten Tag an extrem hoch ist. Dragon Medical One ist zudem cloudbasiert, sehr schnell, funktioniert auf Windows und Mac und lässt sich problemlos in bestehende Praxis- und Klinikssoftware integrieren.

citymed: Welche konkreten Vorteile erleben Ihre Kundinnen und Kunden im Alltag?

Boris Krstic: Die Zeitersparnis ist enorm. Berichte, Entlassungsprotokolle, Bildbefunde oder Patientenakten sind innerhalb von Minuten fertig. Tippfehler werden praktisch eliminiert. Gleichzeitig wird die interne und externe Kommunikation beschleunigt. Viele Ärztinnen und Ärzte berichten uns, dass sie am Abend deutlich früher fertig sind – bei gleichzeitig besserer Dokumentationsqualität.

citymed: Wie sieht es mit Datenschutz und Datensicherheit aus – ein zentraler Punkt im Gesundheitswesen?

Boris Krstic: Ganz klar: Sicherheit hat oberste Priorität. Dragon Medical One erfüllt die höchsten Standards, inklusive HIPAA-Konformität. Alle Daten werden verschlüsselt und ausschliesslich in Schweizer Hochsicherheitsrechenzentren gespeichert. Zudem führen wir regelmässig Sicherheitsaudits durch. Das gibt den Anwenderinnen und Anwendern maximale Sicherheit.

citymed: In welchen Fachgebieten wird die Software am häufigsten genutzt?

Boris Krstic: Die Nachfrage ist extrem breit. Allgemeinmedizin, Kardiologie, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie, Dermatologie, Radiologie – um nur einige zu nennen. Unser Schweizer Fachvokabular umfasst Tausende Fachbegriffe aus nahezu allen Bereichen und wird kontinuierlich erweitert. Dadurch erreichen wir eine extrem hohe Erkennungsrate, die im Praxis- und Klinikalltag einen riesigen Unterschied macht.

citymed: Wie unterstützt in2comp medizinische Einrichtungen beim Einstieg in die Spracherkennung?

Boris Krstic: Wir bieten einen Rundum-Service. Von der ersten Beratung über die Installation, Einrichtung der Mikrofone und Schulungen bis hin zur laufenden Wartung begleiten wir alles persönlich. Wir arbeiten vor Ort, per Teamviewer oder telefonisch – je nachdem, was für die Kundinnen und Kunden am besten ist. Und unser Support steht täglich, in der ganzen Schweiz, zur Verfügung.

citymed: Viele Ärztinnen und Ärzte haben wenig Zeit für technische Themen. Wie einfach ist die Einführung tatsächlich?

Boris Krstic:
Sehr einfach. Wir richten alles fixfertig ein, sodass sie direkt starten können. Nach einer kurzen Einschulung sind die wichtigsten Funktionen klar. Und falls später Fragen auftauchen oder etwas hakt, kümmern wir uns sofort darum. Unser Ziel ist, dass die Software eine Entlastung bringt – und nicht zusätzliche Arbeit.

citymed: Sie haben ein eigenes medizinisches Fachvokabular entwickelt. Welche Vorteile bietet dieses?

Boris Krstic: Unsere Kundinnen und Kunden profitieren von einem enorm präzisen Vokabular, das über Jahre entstanden ist. Es ist so umfangreich, dass kaum eigene Begriffe ergänzt werden müssen. Und falls Spezialanforderungen bestehen – etwa juristische oder theologische Fachsprache – entwickeln wir individuelle Vokabulare, die exakt auf die jeweilige Branche zugeschnitten sind.

citymed: Wie stellen Sie sicher, dass Systeme und Vokabulare stets aktuell bleiben?

Boris Krstic: Wir übernehmen die vollständige Update-Betreuung. Egal ob Software-Update, Serverwechsel oder Geräteerneuerung – wir kümmern uns darum, dass alles sauber migriert wird und keine Daten verloren gehen. Unsere Kundinnen und Kunden sollen sich auf ihre Arbeit konzentrieren können, nicht auf technische Details.

citymed: Herr Krstic, was möchten Sie medizinischen Fachpersonen mitgeben, die über den Umstieg auf Spracherkennung nachdenken?

Boris Krstic:
Dass es sich lohnt. Die Technologie ist heute unglaublich ausgereift und zuverlässig. Sie sparen Zeit, reduzieren Fehler und steigern die Qualität Ihrer Dokumentation. Und wir begleiten Sie gerne – kompetent, persönlich und mit über zehn Jahren Erfahrung in der Spracherkennung.

citymed: Herr Krstic, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Gespräch.

Boris Krstic: Ich danke Ihnen. Es freut mich sehr, dass wir die Vorteile moderner Spracherkennung näherbringen konnten. Und selbstverständlich stehen wir allen Interessierten jederzeit für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung.

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